Dienstag, 15. Juli 2014

Kalt

Kalt.
Arktis in seinem Herzen.
Frostiger Wind in seinem Kopf.
Gedankenlosigkeit.
Leere.
Ein Eisblock.
Gefühllos.
Gleichgültig.

Und aus der Tiefe dringt etwas ans Licht.
Ein Glimmen.
Ein Funke.
Explodierender Hass.
Gewalt.
Kribbeln in den Fingerspitzen.
Der Geruch von Blut in der Luft.

Der Wunsch die Angst in meinen Augen zu sehen.
Zu sehen, wie ich begreife, dass es kein Entrinnen gibt.
Wie ich abschließe mit meinem Leben.
Wie das Leuchten meiner Augen stirbt.

Der Moment in dem sein Spass schon fast zuende ist.
Der Punkt ohne eine Wiederkehr.
Der Schritt, den keiner ungeschehen macht.
Der Moment in dem ich aufgebe.
Mich füge.
Widerstandslos.
In dem ich alles aufgebe, was vor diesem Moment eine Rolle gespielt hat.









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